Wer Energie einspart, tut nicht nur sich und seiner Geldtasche, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Alleine schon durch das Vermeiden von Standby-Verlusten können jährlich rund 150 Euro eingespart werden.
Durch einfache Energiespartipps kann, über das ganze Jahr verteilt, so einiges an Energie eingespart werden. Dies beginnt bereits beim Aufstehen mit dem Brühen des Kaffes: wird dafür eine Zeitprogrammierung verwendet oder bleibt die Kaffeemaschine stundenlang eingeschaltet, so braucht dies Energie und das kostet Geld.
Die meisten elektrischen Geräte sind aus den Haushalten nicht mehr wegzudenken. Hilfsmittel wie Wasserkocher, Mikrowelle und Co. vereinfachen das tägliche Leben. Aber auch die moderne Unterhaltungstechnik hat in die Wohnzimmer Einzug gehalten. So verfügen zahlreiche Haushalte über mehrere Fernseher, Stereoanlagen, Spielkonsolen und Computer.
All diese Geräte verbrauchen Strom und verursachen Kosten. Oft auch dann, wenn sie gar nicht genutzt werden. In einem durchschnittlichen Haushalt fallen jährlich rund 150 Euro für den Bereitschaftsdienst (Standby-Verluste) der verschiedenen Elektrogeräte an. Mehrkosten, welche sich ohne großen Aufwand vermeiden lassen würden.
Rot, grün oder gelb leuchtende Lämpchen, warme Ladegeräte und dergleichen, sind meist ein Indiz dafür, dass Strom fließt und das wiederum kostet Geld und belastet die Umwelt.
Text: Christine Romen KlimaGemeinde-Beraterin und Bildungs- und Energieforum (AFB)
